Public Management (MBA) - Exkursion Berlin Public Management (MBA) - Exkursion Berlin

Die kürzlich durchgeführte Exkursion des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Public Management (MBA) bot den Teilnehmern eine umfassende Einsicht in verschiedene Bundesministerien und Organisationen. Vom 15. bis zum 19. April 2024 fand eine praxisnahe Exkursion statt, die darauf abzielte, die Kenntnisse der Studierenden mit Anwendungsbeispielen zu verknüpfen. Die Exkursion begann mit einer Einführungssession, in der die akademische Leitung die Erwartungen und das Programm vorstellte. Besonders hervorzuheben sind die Besuche bei Institutionen wie dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, wo Themen wie Digitalpolitik und öffentliches Auftragswesen tiefgehend erörtert wurden. Bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) konnten die Teilnehmer Einblicke in die strategische Beschaffung aus der Praxis gewinnen. Des Weiteren wurde das Bundesministerium der Verteidigung besucht, wo insbesondere der Bereich der Rüstungsindustriepolitik diskutiert wurde. Diese Diskussionen boten den Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in der öffentlichen Verwaltung und Politikgestaltung zu vertiefen. Ein weiteres Highlight war der Besuch bei PricewaterhouseCoopers, wo durch einen Business Talk  praktische Einblicke in die Wirtschaftsprüfung und Beratung gegeben wurden. Die Exkursion endete mit Präsentationen und einer Nachbesprechung, die den Teilnehmern ermöglichte, ihre Erkenntnisse zu reflektieren und zu diskutieren. Die Feedback-Runde bot eine Plattform für den Austausch und das Feedback zu den gesammelten Erfahrungen und dem erlernten Wissen.

Jahrestagung EK UNICO Freiburg Jahrestagung EK UNICO Freiburg

Die Präsentation von Prof. Dr. Michael Eßig auf der EK-UNICO Jahrestagung am 25.04.2024 in Freiburg beleuchtet intensiv die Thematik der öffentlichen Beschaffung im Kontext der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Zentrale Aspekte der Präsentation sind die Herausforderungen und Chancen, die sich in der modernen Beschaffungspraxis abzeichnen, sowie die strategische Bedeutung der öffentlichen Beschaffung, die durch diverse rechtliche und praktische Maßnahmen untermauert werden.

DOKTORANDENSEMINAR IN MÜNCHEN DOKTORANDENSEMINAR IN MÜNCHEN

Am 06. und 07. Mai fand das halbjährliche internationale Doktorandenseminar statt. Zu Gast an der Universität der Bundeswehr München war auch das Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien. Während des zweitägigen Seminars hatten die teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, den aktuellen Forschungsstand inklusive der bereits erzielten Ergebnisse ihrer Dissertationsvorhaben im Plenum vorzustellen und zu diskutieren. So leiteten Herr Prof. Dr. Kummer (WU Wien) sowie Prof. Dr. Eßig, Prof. Dr. von Deimling und PD Dr. Glas (UniBw M) jeweils abwechselnd durch die Vorträge, welche einen Überblick über den aktuellen Stand der jeweiligen Forschungen ermöglichten. Zum Abschluss des ersten Tages folgte ein gemeinsames Abendessen in München. Das Arbeitsgebiet Beschaffung bedankt sich hiermit ganz herzlich bei allen involvierten Personen für die Organisation und den Ablauf der zwei Seminartage. Das nächste internationale Doktorandenseminar findet voraussichtlich am 14. und 15. Oktober statt.

Workshop zur nachhaltigen Beschaffung in Frankfurt am Main - Bertelsmann Stiftung und Arbeitsgebiet Beschaffung Workshop zur nachhaltigen Beschaffung in Frankfurt am Main - Bertelsmann Stiftung und Arbeitsgebiet Beschaffung

Am 02. Mai veranstaltete die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Arbeitsgebiet Beschaffung und 8 Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Beschaffung einen Workshop zur nachhaltigen Beschaffung in Frankfurt am Main. Nach einer Keynote von Herrn Prof. Eßig zum "Intention-Action-Gap" der nachhaltigen öffentlichen Beschaffung und der Vorstellung ausgewählter Untersuchungsergebnisse, diskutierten die Teilnehmer in zwei Gruppen verschiedene Defizite als Ursachen dieser Lücke zwischen hohen Ambitionen nachhaltiger Beschaffung und der bisher wenig fortgeschrittenen tatsächlichen Umsetzung. Darauf aufbauend wurden mögliche Lösungsansätze erarbeitet und mit Erkenntnissen aus qualitätsgesicherten Studien abgeglichen. Die Studienergebnisse sollen am 13. Juni auf dem Creative Bureaucracy Festival in Berlin präsentiert werden.