Unternehmerische Entscheidungen werden durchwegs unter Unsicherheit getroffen. Für den Umgang mit dieser Unsicherheit ist aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive das Erkennen, Steuern und Kontrollieren von Risiken eine zentrale Herausforderung, die eine Vielzahl von Akteuren in Unternehmen, Behörden, Non-Profit-Organisationen, etc. betrifft.
Im unternehmerischen Kontext treten Risiken in allen Gliedern der Wertschöpfungskette und in den übergeordneten betrieblichen Funktionen auf. Gängige Kategorisierungen unterscheiden zwischen exogenen und endogenen Risiken oder differenzieren nach Preis- und Mengenrisiken bei Input- und Output-Faktoren und Risiken, die im Rahmen des Transformationsprozesses relevant sind. Zu den exogenen Risiken zählen z. B. Marktpreisrisiken wie Währungs-, Zins- und Rohstoffpreisrisiken, konjunkturelle und politische Risiken usw.
Das Management von Risiken umfasst zahlreiche Teilaufgaben, wie die Identifikation, das Messen und Bewerten, den Umgang und die Kontrolle von Risiken.
Etliche Mitglieder der Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften beschäftigen sich unmittelbar oder mittelbar mit dem Thema Risiko. So werden in Forschungsprojekten Prozesse und Instrumente des Risikomanagements (weiter-)entwickelt, die Reaktionen von Individuen und Organisationen auf Risiko untersucht oder Methoden des Risikomanagements und der Entscheidungsfindung unter Unsicherheit angewandt und erweitert. Zudem wird Forschung an der Schnittstelle zum Forschungsschwerpunkt Management öffentlicher Aufgaben betrieben.
Projekte
„Grenzüberschreitende Krisenbewältigungskapazitäten Deutschland-Schweiz-Österreich – Standardisierte Evaluation von Übungen“ (Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein)
Das Interreg-Projekt „Grenzüberschreitende Krisenbewältigungskapazitäten Deutschland-Schweiz-Österreich – Standardisierte Evaluation von Übungen“ wird durch die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die Professur für Wissensmanagement und Geschäftsprozessgestaltung der Universität der Bundeswehr München von Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Eva-Maria Kern durchgeführt. Als weitere Projektpartner sind die Regierung von Schwaben, der Kanton Zürich, der Regionale Führungsstab Kreuzlingen, das Land Vorarlberg, der Landesverband Baden-Württemberg des Technischen Hilfswerks (THW), der Landesfeuerwehrverband Vorarlberg, das Landratsamt Konstanz sowie die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) beteiligt.
Der Ausbildung und dem Training von qualifiziertem Personal kommen im Zuge der Reduktion von Katastrophenrisiken eine hohe Bedeutung zu, da die Verfügbarkeit geschulter Kräfte essentiell zur Eindämmung, Überwachung und Bewältigung von Krisen und Katastrophen beiträgt. Krisenmanagementübungen gelten hierbei als zentrales Ausbildungs- und Trainingsinstrument. Deren Nutzen und nachhaltige Wirkung für die beteiligten Behörden und Einsatzorganisationen werden zumeist jedoch durch uneinheitliche und wenig systematische Vorgehensweisen im Zuge ihrer Evaluation eingeschränkt. Das gegenständliche Projekt mit einer Laufzeit vom 01.11.2020 bis zum 30.04.2022 widmet sich daher der interdisziplinären Entwicklung eines Evaluationsinstruments für Einsatzorganisationen sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in der Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Region. Durch die gemeinsame Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Evaluationsinstruments zur standardisierten Bewertung von Übungen (und Einsätzen) wird eine einheitliche Evaluation von Leistungen der Akteure bzw. Organe zur Krisenbewältigung im Programmgebiet angestrebt. Infolgedessen soll eine Verbesserung der Zusammenarbeit und Steigerung der Effektivität und Effizienz der Umsetzung von Erkenntnissen in der Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Region, insbesondere in grenzüberschreitenden Übungen und Einsätzen, erreicht werden.
Einfluss des Währungsrisikos auf den Unternehmenswert
Wie ist das Währungsrisiko bei der Bewertung von Unternehmen zu berücksichtigen und wie wirkt es auf Unternehmenswert? Der Beantwortung dieser Fragen ist ein Aufsatz von Professor Schüler (Professur für Finanzierung und Unternehmensbewertung) gewidmet, der zur Veröffentlichung in der Zeitschrift Journal of Business Economics angenommen worden ist (Link: https://www.researchgate.net/publication/344151727_Cross-border_DCF_valuation_discounting_cash_flows_in_foreign_currency). Diskutiert wird u.a., wie die Prämie, die Investoren für die Übernahme dieses Risikos verlangen, ermittelt werden kann, wie das Risiko auf die Kapitalkosten wirkt und wie es im Zusammenspiel mit anderen Risiken (Geschäfts-, Finanzierungs- und Ausfallrisiko) in den Bewertungskalkül integriert werden kann. Die Ergebnisse des Beitrags sind für Investoren und Manager von Interesse, die Investitions- und Finanzierungsentscheidungen im internationalen Kontext zu treffen haben.
Wirksame Beeinflussung von Risikowahrnehmung und Verhaltensabsicht bei unrealistisch optimistischen Zielpersonen
Unrealistisch optimistische Personen unterschätzen ihr persönliches Risiko, von negativen Ereignissen betroffen zu sein und weisen deshalb eine vergleichsweise geringe Neigung auf, sich zu schützen. Somit wäre es wichtig, ihre Risikounterschätzung durch Risikokommunikation korrigieren zu können. Problematisch an diesen Personen ist jedoch, dass sie durch die üblichen Wahrscheinlichkeitsinformationen nicht beeinflussbar sind.
Oberziel dieses Projekts ist es deshalb, Informationstypen und Darstellungsformen für Risikoinformationen zu identifizieren, mit denen diese Zielgruppe, die Besonderheiten bei der Verarbeitung negativer Informationen aufweist, wirksamer zu Schutzverhalten motiviert werden kann.
Das Projekt wird von der Professur für Marketing durchgeführt.
Zur Bewertung hoch verschuldeter Unternehmen: wie geht man mit dem Ausfallrisiko um?
Mit dem Praxishinweis 2/2018 adressiert das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) Besonderheiten bei der Bewertung von hoch verschuldeten Unternehmen. Ein wichtige Rolle spielt dabei das Risiko für die Fremdkapitalgeber, dass ihre vertraglichen Ansprüche auf Zins und Tilgung nicht vollständig erfüllt werden (Ausfallrisiko). Das IDW behandelt damit ein anspruchsvolles und für die Bewertungspraxis wichtiges Problem.
Zusammen mit Prof. Dr. Bernhard Schwetzler von der Handelshochschule Leipzig weist Prof. Dr. Andreas Schüler, Inhaber der Professur für Finanzierung und Unternehmensbewertung, auf Schwächen des Praxishinweises hin, die im Rahmen einer Überarbeitung behoben werden sollten. Der Bewertungspraxis werden in dem Beitrag darüber hinaus Empfehlungen zur Bewertungstechnik und Methodenwahl bei der Bewertung hoch verschuldeter Unternehmen an die Hand gegeben.
Der Beitrag ist abrufbar unter https://www.researchgate.net/publication/336916367_Verschuldung_und_Unternehmenswert_-_Anmerkungen_zum_IDW_Praxishinweis_22018. Prof. Schüler wird die darin enthaltenen Botschaften Anfang Dezember auf der jährlich stattfindenden Bewerterkonferenz (https://www.bewerterkonferenz.de/de/) im Rahmen eines Kurzvortrags und einer Podiumsdiskussion erläutern und zur Diskussion stellen.
Das Projekt ist damit noch nicht beendet, Bernhard Schwetzler und Andreas Schüler arbeiten bereits an einem zweiten Beitrag zum Thema.
Prädiktive Analytik in der Schadenregulierung
Operative Aspekte der Schadenregulierung gewinnen für Versicherungen zunehmend an Bedeutung. Das Projekt bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kunden-, Mitarbeiter/innen-Zufriedenheit und Optimierung klassischer betriebswirtschaftlicher Kennzahlen und wird an der Professur für Data Analytics & Statistics in Kooperation mit einer großen deutschen Versicherung durchgeführt.
Risikoverhalten von Soldaten unter besonderer Berücksichtigung des sozialen Kontexts – eine experimentelle Studie
Das Projekt beschäftigt sich im Rahmen eines ökonomischen Experiments mit Unterschieden im Risikoverhalten von soldatischen und zivilen Probanden. Im Rahmen des Experiments werden zunächst Lotterieabfragen zur differenzierten Erhebung der Risikopräferenzen durchgeführt, die neben Risikoaversion auch Ambiguitätsaversion und Regretaversion berücksichtigen. Zur Differenzierung nach Risikoarten wie soziale, finanzielle oder gesundheitliche Risiken werden zusätzlich Risikoabfragen und Vignetten bzw. Szenarioexperimente eingesetzt. Schließlich sollen auch Unterschiede in der Risikoselbsteinschätzung und Risikokompetenz sowie zur Risikoansteckung untersucht werden. Die Experimente wurden bereits im Experimentallabor von Prof. Mohnen an der TU München durchgeführt und das Projekt befindet sich momentan in der Auswertungsphase.
Projektbeteiligte: Prof. Karl Morasch (Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik), Dr. Marcus Wiens (Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) - KIT) und Kirsten Johannemann (Doktorandin an der Professur Morasch)
Langfristige Altersvorsorgeentscheidungen risiko- und versorgungsrechtlich exponierter Berufsanfänger
In den letzten Jahren hat die Thematik der langfristigen Altersvorsorge aufgrund des rückläufigen gesetzlichen Rentenniveaus sowie der anhaltenden Niedrigzinsphase zunehmend an Bedeutung gewonnen. Allerdings kommen weder von politischer noch von wissenschaftlicher Seite klare Empfehlungen, wie die hiervon am stärksten betroffene Bevölkerungsgruppe der Jüngeren auf diese nachhaltig negativen Entwicklungen bezüglich der späteren Versorgung reagieren sollte.
Das Projekt widmete sich zum einen der quantitativ ausgerichteten Fragestellung, welcher einkommensabhängige Vorsorgeumfang sich für heutige Berufsanfänger („Millenials“) einer speziellen Profession (Zeitoffiziere) aus ganzheitlicher Betrachtungsweise als nutzenmaximierend erweist, zum anderen wurde auf verhaltensökonomisch-qualitativer Ebene untersucht, mit welchen Mitteln die jungen Erwachsenen im Entscheidungsfindungsprozess sinnvoll unterstützt, d. h. in ihrem eigenen Interesse „gelenkt“, werden können ohne dabei restriktive oder gar manipulative Methoden einzusetzen.
In diesem Kontext spielen die einzigartigen Charakteristika der Untersuchungsgruppe (u. a. die Höhe des verfügbaren Einkommens bei Berufseinstieg, die zeitvertragliche Sonderstellung, die fehlende betriebliche Vorsorgemöglichkeit, die berufsbedingten Grundrechtsbeschneidungen, die ausgeprägte Homogenität hinsichtlich wichtiger sozioökonomischer/-demografischer Merkmale etc.) eine zentrale Rolle, welche die spezielle Situation dieses „institutionalisierten Bevölkerungsteils“ sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus paternalistischer Perspektive untersuchenswert machen.
Um belastbare Ergebnisse erzielen und daraus Handlungsempfehlungen ableiten zu können, erfolgte zunächst eine vielschichtige und tiefgründige Analyse sämtlicher vorsorgerelevanter Aspekte (u.a. rechtliche sowie steuerliche Regelungen, Marktgegebenheiten, makroökonomische Entwicklungen) sowie die Untersuchung der zentralen und parallel ablaufenden Lebensstränge (Familie, Beruf, Gesundheit, Konsumfreiheit etc.). Der diesem Vorgehen geschuldetete enorme Datenbedarf speißt sich einerseits aus sekundärempirischen Studien und aktueller wissenschaftlicher Literatur und andererseits aus umfangreichen Primärdatenerhebungen unter aktiven sowie ehemaligen Offizieren.
Aufbauend auf diesem Datenfundus wurde ein Lebenszyklusmodell entwickelt, welches mit Hilfe von Monte-Carlo-Simulationen den gesamten Lebenspfad für verschiedene nach Präferenzen und Erwartungshaltung geclusterte Berufsanfängergruppen beliebig oft durchspielen kann. Auf diese Weise kann das langfristige Vorsorgeverhalten für verschiedene Zielgrößen wie etwa den Konsumnutzen, das Altersarmutsrisiko oder eine Mindest- bzw. Wunschrente optimiert werden.
Gleichzeitig kann die Verbreitung dieses auf Standardsoftware basierenden Tools dazu beitragen, junge Bevölkerungsteile „spielerisch“ an die abstrakte Thematik der eigenen Altersvorsorge heranzuführen. Hierdurch wird nicht nur das Bewusstsein für deren Notwendigkeit geschärft, sondern die Nutzer werden auch in die Lage versetzt, ihre eigenen – regelmäßig latenten – Präferenzen und Wünsche für das Alter zu erkunden bzw. deren Realitätsnähe zu überprüfen und verhaltensökonomische Fehler zu vermeiden.
Das Projekt wurde an der Professur für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement durchgeführt. Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Dissertationsschrift von Dr. Joachim Zwanzger.
Berücksichtigung von Risikoeffekten der Managementvergütung bei der Unternehmensbewertung
Wie sind Konzepte zur erfolgsabhängigen Entlohnung des Managements konsistent in die Unternehmensbewertung zu integrieren? Was sind die Konsequenzen für die Aufteilung des Risikos und des Unternehmenswertes zwischen Eigentümern und Management? Mit diesen Fragen befasst sich der Beitrag „Executive Compensation and Company Valuation“ von Prof. Dr. Andreas Schüler, der zur Veröffentlichung in der renommierten Zeitschrift Abacus angenommen worden ist.
Executive Compensation and Company Valuation:
In the literature, the integration of the cash and risk effects of executive compensation into company valuation is discussed only marginally. This paper addresses the question of how these effects can be integrated into corporate valuation. Several methods for solving the problem are discussed and a method free of circular references is identified. It is similar to the adjusted present value (APV) approach to company valuation. Contrary to a common assumption in the literature, there is no uniform and constant cost of capital for a company that uses employee stock options. Cost of capital need to be adjusted to the cash and risk impact of equity-based executive compensation. Making recourse to the treasury stock method, which is used to calculate diluted earnings per share, is not recommended here even though a corrected version of this method is used. We discuss different forms of equity-based executive compensation including the resulting allocation of risk and net present value between owners and managers.
Die Untersuchung wurde an der Professur für Finanzierung und Unternehmensbewertung durchgeführt.
Einsatzorganisationen: Erfolgreiches Handeln in Hochrisikosituationen
In diesem von der Professur für Wissensmanagement & Geschäftsprozessgestaltung initiierten Buchprojekt werden verschiedene risikobezogene Aspekte untersucht, die im Handlungsbereich von Einsatzorganisationen, wie Polizei, Feuerwehr, THW, Bundeswehr, etc., eine Rolle spielen.
Einführung von Risikomanagement in der Generaldirektion für öffentliche Sicherheit des Bundesministerium für Inneres; Österreich
Die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit verfügt über und nutzt bereits verschiedene Elemente und Methoden des Risikomanagements, wie etwa:
- Regelprozess für Strategie‐ und Personalentwicklung
- Stärken und Schwächen der Generaldirektion identifizieren
- Chancen und Risiken ableiten, bewerten und den Stärken/Schwächen gegenüberstellen.
Das an der Professur für Wissensmanagement & Geschäftsprozessgestaltung durchgeführte Projekt baut auf den bereits etablierten Methoden und Elementen auf, um ein maßgeschneidertes Risikomanagement‐Konzept zu entwickeln.
Führung in komplexen, Nicht-Routine-Situationen
Die Erkenntnisse basieren auf einer an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie durchgeführten qualitativen Studie, für die Interviews mit 50 Top Führungskräften zum Thema Umgang mit Nicht-Routine Situationen geführt wurden. Alle Interviews wurden transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet.
Der Beitrag ist in Sackmann, Sonja A. (Hrsg.): Herausforderungen der Führung. Wiesbaden: Springer Gabler Verlag, 2019 enthalten. Im selben Band befindet sich auch das zugehörige Interview "Führen von Spezialeinheiten in Krisensituationen. Ein Interview mit Jerome Fuchs".
Führung im Kontext von lebenskritischen Situationen und Hochleistung
Das an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie durchgeführte Forschungsprojekt entstand im Rahmen der Promotionsarbeit von Dr. Manuela Bräuer
Die Forschungsarbeit beantwortet drei zentrale Fragestellungen:
- Wie wird in lebenskritischen Situationen wirksam und erfolgreich geführt?
- Was bedeutet Führungserfolg im Handlungsfeld von Einsatzeinheiten, die im Kontext von lebenskritischen Situationen und Hochleistung agieren?
- Welche Voraussetzungen und Erfahrungen benötigt eine Führungskraft, um wirksame Führung (Führungsleistung) zu erbringen, wenn das eigene Leben in Gefahr ist?
Zur Beantwortung dieser drei Fragestellungen wurde eine qualitative Studie mit Führungskräften der Bundeswehr wie auch des Technischen Hilfswerks durchgeführt, die im Umgang mit lebenskritischen Situationen erfahren waren. Hierfür wurden 23 Leitfaden gestützte Interviews unter Anwendung der Critical Incident Technique durchgeführt, sämtliche Interviewdaten verbatim transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet. Auf der Basis der Ergebnisse wurde ein Modell für das Führen in lebenskritischen Situationen entwickelt, das sich an der generellen Input-Process-Output Struktur orientiert und detailliert die hierfür notwendigen persönlichen, prozeduralen wie auch Ergebnischarakteristika beschreibt. Zudem wurden aus den gewonnenen Erkenntnissen Thesen für weitere Forschung wie auch für die Praxis abgeleitet.
Bräuer, M. (2013). Führung im Kontext von lebenskritischen Situationen und Hochleistung. Eine empirische Analyse anhand ausgewählter Einsatzeinheiten von Bundeswehr und Technischem Hilfswerk. Schriftenreihe des Instituts für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen, Band 3 (Hrsg. S.A. Sackmann, S. Kaiser, H.A. Wüthrich & A. Schaffer). Lohmar-Köln: Josef Eul Verlag.
Kooperationen
Folgende Kooperationen werden im Hinblick auf risikorelevante Forschung unterhalten:
- Verschiedene Mitglieder der Fakultät wirken im fakultätsübergreifenden Forschungszentrum "RISK - Risiko, Infrastruktur, Sicherheit, Konflikt" mit.