Labor- und Testanlagen
Das Institut für Aeronautical Engineering bildet die gesamte Prozesskette für Forschung und Entwicklung im Bereich Faser-Kunststoff-Verbunde ab – dabei bieten wir Forschungshintergrund in den Gebieten Auslegung und Berechnung, Fertigung von Probekörpern und Versuchsträgern, bis hin zur Analyse und Tests. Folgende Ausstattung steht uns dafür zur Verfügung:
- Autoklav mit einem Durchmesser von 1400mm und einer Länge von 3300mm (Außenmaße)
- Mobile, gesteuerte Injektionsanlage RTM
- Vakuumpumpensysteme bis in den Hoch- und Ultrahochvakuumbereich
- Präzisionstrennmaschinen für faserverstärkte Kunststoffe und speziell zur Probenherstellung
- Schleif- und Poliermaschine zur Probenpräparation
- Digitalmikroskop mit 20- bis 2000-facher Vergrößerung
- DSC-Analyse von Polymeren
- Permeabilitätsanalyse
- Faservolumengehaltsanalyse
- Bildgebendes Ultraschallprüfsystem (Scannerverfahrweg 500 x 500 x 70 mm)
- Diverse Waagen und Feinwaagen
- Diverse Wärme- und Temperöfen
- Kühl- und Tiefkühlzelle
Links: Am Digitalmikroskop lassen sich Materialien und Schliffbilder analysieren. Es lassen sich Aussagen zur Faserverteilung und -anzahl, aber auch zu möglichen Fehlstellen treffen.
Mitte: Am Zuschnitttisch werden Halbzeuge wie Gewebe oder Gelege und Prepreg und Hilfsmaterialien zur Herstellung von Proben und Bauteilen aus Faser-Kunststoff-Verbunden vorbereitet.
Rechts: Die Diamantsäge wird zum Trennen und Besäumen von Proben und Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen verwendet.
Titelbild: Der Autoklav dient zur Herstellung von Proben und Bauteilen aus Faser-Kunststoff-Verbunden unter Druck bis 10 bar und Temperaturen bis 400°C.