Sicherheitsintention und Zielflexibilität im Umgang mit digitalen Medien
Prof. Bernhard Leipold, Professor für Entwicklungs- und Gesundheitspsychologie, hat erfolgreich das Projekt „Die Supply Chain – Interessen aushandeln“ eingeworben. Es ist Teil des detec.bw-geförderten Projekts LIONS (Gesamtleitung: Prof. Dr. Ulrike Lechner).
Teil des dtec.bw1-geförderten LIONS-Projektes ist der Forschungsschwerpunkt Supply Chain – Interessen aushandeln. Eine disruptive Technologie wie DLT, mit der zentrale Autoritäten durch vertrauenswürdige Transaktionen abgelöst werden können und Geschäftsmodellinnovationen möglich werden, erfordert es, divergierende Interessen neu auszuhandeln. Ziel des Projektes ist, Instrumente für Aushandlungsprozesse bereitzustellen und durch die Erfassung mentaler Repräsentationen und Einstellungen kontinuierlich zu ihrer Validierung beizutragen. Mit Serious Games soll untersucht werden, inwieweit die Flexibilität des Selbstkonzepts (z. B. hartnäckige Zielverfolgung, flexible Zielanpassung) prädiktiv in konkreten Aushandlungssituationen ist und wie diese Flexibilität des Selbstkonzepts in Wechselwirkung mit Resilienz einer Organisation und Digitaler Souveränität steht.
Schwerpunkte innerhalb des Projektes Supply Chain – Interessen aushandeln
- Sicherheitsintentionen und Sicherheitsverhalten
- Berufliche Expertise und Technikkompetenz
- Serious Games
- Altersunterschiede bei der Nutzung digitaler Medien
Leitung: Prof. Bernhard Leipold (Gesamtleitung: Prof. Ulrike Lechner)
Laufzeit: 01.01.2021 bis 31.12.2023
Förderung: dtec.bw1
1Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von beiden Universitäten der Bundeswehr gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.