Prof.'in Dr. Annette Schmidt ist Gründungsmitglied des Forschungszentrums SMADH und Inhaberin der Professur für Sportbiologie am Institut für Sportwissenschaft der Fakultät für Humanwissenschaften.

Das Team der Professur für Sportbiologie ist am Institut für Sportwissenschaften der Fakultät für Humanwissenschaften beheimatet und forscht an physiologischen und anatomischen Anpassungsprozessen bei Belastungsinterventionen. Die einzelnen Projekte reichen hierbei von Patienten mit chronischen Vorerkrankungen beziehungsweise Zivilisationskrankheiten bis hin zu Human Performance Optimization (HPO) bei Spezialkräften.

Einen besonderen Stellenwert nimmt hierbei die dezentrale Dokumentation von Beobachtung der Probanden – das sogenannte Patient Reported Outcome kurz PRO – ein, sowie die Integration von körpernaher Sensorik in Form von Wearables und Self-Trackern. Diese Informationen werden mit Labordaten der eigenen physiologischen und anatomischen Leistungsdiagnostik kombiniert, um so Interventionsresultate zu evaluieren, wie auch um KI-gestützte Projektionsmodelle auf Basis longitudinaler Daten zu entwickeln.

Im Rahmen dieses Forschungsschwerpunktes wurden so zum Beispiel die Auswirkung von Schlaf auf die Leistungssteigerung bei CrossFit-Athleten untersucht (Klier K. et al.; BMC Sports Sci Med Rehabil. 2021) oder die Trainingsadaptation von CorssFittern aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie (Meier N. et al.; BMC Sports Sci Med Rehabil. 2022). Jüngst abgeschlossen wurde eine einjährige, zweiarmige, kontrollierte Interventionsstudie zur Auswirkung von CrossFit auf Personen mit vorwiegend sitzender Tätigkeit sowie Rückenbeschwerden mit über 80 Teilnehmern (siehe MedXFit-Studie).

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite der Professur für Sportbiologie.

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