SHL Beitrag - UniBw M ist Teil der VHS Themenwoche

31 Oktober 2024

Digitalisierte Ansätze zur Stressprävention und Gesundheitsförderung

Vizepräsident Prof. Karl-Heinz Renner stellte den Teilnehmenden das Forschungszentrum (FZ) Smart Digital Health (SMADH) vor: Psychologen, Informatiker, Sportbiologen und Medienpädagogen arbeiten dort gemeinsam an verschiedenen Projekten. „Das ist die generelle Idee von unseren Forschungszentren an der Universität der Bundeswehr München – dass wir hier unterschiedliche Disziplinen, die an ähnlichen Themen arbeiten, zusammenbringen um dann Synergien zu erzeugen. Und das funktioniert ziemlich gut“, erklärte Prof. Renner das Konzept des FZs.

Beim FZ SMADH wird die Digitalisierung im Gesundheitsbereich innovativ vorangebracht. Mittels Virtueller Realitäten (VR) und Sensorik (Wearables) wird zum Beispiel das Thema Stress und Bewältigung untersucht.

Nach einer Einführung in das Thema Stress und den psychologischen Hintergrund durch Prof. Renner zeigten die Mitarbeiter des FZ SMADH Armin Leopold PhD und Tobias Rusch den Teilnehmenden verschiedene Projekte an und mit denen zurzeit gearbeitet wird:

  • Die Erste-Hilfe-App der Bundeswehr, mit der theoretisches Wissen gelernt, geübt und getestet werden kann;
  • das BMBF-Verbundprojekt STRESS (Stressresilienz durch Exposition in der simulierten Vorsichtung), bei dem Teilnehmende in eine virtuelle Großschadenslage versetzt wurden;
  • das Projekt MilMedTrain, das die Versorgung eines verwundeten Kameraden simuliert und

der Virtueller Handlungstrainer HoloGate, in dem authentische Handlungen für Soldatinnen und Soldaten mit immersiven Effekten simuliert werden können.
Hier geht es zum kompletten Artikel...

cd5032cf-022a-4500-99e7-b854ba48e447_1.jpeg

Prof. Renner stellt das FZ SMADH vor (Bild links) und Teilnehmende testen VR-Szenarien mit unterschiedlichen Stressfaktoren (Bild rechts)
(© Universität der Bundeswehr München/Plank)