Lassen Sie sich Ihre Zugangsdaten nicht abschwatzen!
Immer wieder erreichen uns E-Mails, welche Sie unter verschiedensten Vorwänden und mit unterschiedlichen Methoden auffordern, Ihre Zugangsdaten zu Diensten des Rechenzentrums anzugeben.
Solche E-Mails sind in der Regel Fälschungen.
Kein seriöser Dienstleister wird Sie bitten, ihm Ihre Zugangsdaten mitzuteilen.
Hinweise zum Erkennen von Phishing
- Der Absender ist Ihnen unbekannt, hat nichts mit der Universität zu tun bzw. enthält gefälschte irreführende Elemente
- „Von: Jose Alcides Flores Cedeno“
- „Von: Präsidentin <bad-boys@evil.com>" (nur der Teil in spitzen Klammern ist relevant!)
- Der Empfänger zeigt nicht Ihre Adresse („An: info@mail.com“)
- social engineering / „Psycho-Tricks“
- Nachricht sei dringlich
- Es gibt Geschenke (Smartphones, Gutscheine, etc.)
- Angedrohte Nachteile (keine EMail, Mahnung, Kontoüberziehung usw.)
- Benutzung vertrauter Adressen, Bilder und Gegenstände, wie die Adresse „Leitung.RZ@unibw.de“ im folgenden Beispiel 2
- Der Inhalt ist nicht zutreffend. (Die genannten Quota-/Kontingentwerte passen nicht.)
- Die Links in Phishing-Mails
- sind irreführend. Hier wird das eigentliche Ziel verborgen. Sie sehen nur „KLICKEN“
- nutzen URL-Shortener zur Verschleierung der Link-Ziele
- verwende(te)n nur http und kein https. (Erste Reports für das 4. Quartal 2019 zeigen einen https-Anteil von 74% https)
- Sprache: Oft (leider nicht mehr immer) ist der Text in schlechtem Deutsch verfasst / automatisch übersetzt.
Beispiel 1
Eine Phishing-Mail aus dem Jahr 2017
Beispiel 2
Eine Phishing-Mail aus dem Jahr 2012
Achtung:
- Der Link (blaue Text) "http://www.unibw.de/" muss nicht zu der URL "http://www.unibw.de" führen sondern beispielsweise zu "http://parozinsalat.com/up/".
- Das uns vertraute Signet der UniBwM ist bei E-Mail kein Gütesiegel. Es lässt sich leicht von unserem Web-Auftritt kopieren.