Am 25. und 26. November 2022 fand im Dachgeschoss des Juridicums die Konferenz International Human Rights and International Economic Law: Interfaces, Challenges, Visions statt. Sie wurde gemeinsam von Prof. Christina Binder (Universität der Bundeswehr München) und Prof. Ursula Kriebaum (Universität Wien) organisiert.

In insgesamt vier Panels diskutierten zahlreiche namhafte Referent*innen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen an der Schnittstelle des internationalen Menschenrechtsschutzes und des internationalen Wirtschaftsrechts. Im ersten Panel befassten sich Katalin Sulyok, Andreas Müller und René Urueña mit menschenrechtlichen und umweltschutzrechtlichen Fragestellungen im internationalen Wirtschaftsrecht. Im Anschluss daran analysierten Ursula Kriebaum, Michael Waibel und Irmgard Marboe Überschneidungen zwischen dem internationalen Menschenrechtsschutz und dem internationalen Investitionsschutzrecht.

Den Ausklang des ersten Konferenztages bildete die Präsentation der von Christina Binder, Jane Alice Hofbauer, Philipp Janig und Manfred Nowak im Edward Elgar Verlag herausgegebenen Elgar Encyclopaedia of Human Rights.

Der zweite Tag der Konferenz stand im Zeichen aktueller Krisen und Herausforderungen. Im dritten Panel diskutierten Marlies Hesselman, Julian Scheu und Kilian Wagner Rechtsfragen zur aktuellen Energiekrise und dem Klimawandel. Im abschließenden vierten Panel setzten sich Veronika Bílková, Finnur Magnússon und Mateja Platise mit der Rechtmäßigkeit von Sanktionen im internationalen Menschenrechtsschutz und dem internationalen Wirtschaftsrecht auseinander.

Die Veranstaltung wurde von der Universität Wien, der Universität der Bundeswehr München, dem Verlag Edward Elgar Publishing und der Hermann und Marianne Straniak Stiftung unterstützt.

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