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Lucas Maximilian Schubert, M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
 

lucas.schubert@unibw.de


 

Lebenslauf

Lucas M. Schubert ist seit Mai 2021 an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Human-Bot Interaction tätig. Sein akademischer Werdegang führte ihn von der Universität Wien, an der er sein Grundstudium der Politikwissenschaft, Slawistik und empirischen Soziologie absolvierte, im Jahr 2014 nach Belgrad (Serbien). Dort absolvierte er den internationalen und interdisziplinären Masterstudiengang Südosteuropa (SEE) an den Universitäten Belgrad, Graz und Novi Sad mit einer Diplomarbeit aus dem Bereich politische Sprache in Serbien. 

Professionelle Erfahrung sammelte er an der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Belgrad, als Projektkoordinator und Wissenschaftlicher Assistent der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Auslandsbüro Serbien, sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa in Wien. Die Schwerpunkte seiner analytischen Arbeit lagen dort im Bereich Außen- und Innenpolitik der Länder des Westlichen Balkans, Analyse politischer Sprache, Sicherheitspolitik, fremde Akteure (China, Russland, Türkei), Organisierte Kriminalität, politischer Extremismus und interethnische Beziehungen.

Herr Schubert spricht fließend Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und verfügt ebenfalls über Grundkenntnisse des Rumänischen. 

 

Forschungsschwerpunkte

Im Rahmen des Projektes HUBOI (Human-Bot-Interaction) forscht Herr Schubert zu den Themen Botnetzwerken in Online Diensten, Desinformation im Internet, Fake News, Cyberwar und Versicherheitlichung. Dabei liegt sein Fokus auf Politik, Mediensystemen sowie auf internationalen Beziehungen und dem Wandel des geopolitischen Raumbegriffes. 

In seiner Forschungsarbeit nimmt die Region Südosteuropa, vor allem der Westbalkan einen besonderen Stellenwert ein. Aufgrund der ständigen Transition und der noch immer akuten Frage der Stabilität und Demokratisierung, sowie dem wachsenden Einfluß sogenannter fremder Akteure sind diese Länder von erhöhtem Interesse für dieses Forschungsprojekt.

 

Doktorarbeit

Mehr Informationen hierzu in Kürze.