Elena Glockzin, M.A.Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Lebenslauf
Elena Glockzin ist seit November 2021 an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin tätig. Ihr Bachelorstudium „Political and Social Studies“ absolvierte sie an der Universität Würzburg und verbrachte dabei ein Erasmus-Semester an der Università di Bologna. Für ihr Masterstudium entschied sie sich für die Freie Universität Bozen und schloss dort im Oktober 2021 den dreisprachigen (deutsch/englisch/italienisch) Masterstudiengang „Public Policies and Administration“ mit einer Master-Thesis zur geplanten Ausgestaltung des EU-Rechtsrahmens zur KI-Regulierung ab. In Bozen war sie neben dem Studium fünf Monate lang für ein Praktikum am Forschungszentrum Eurac Research am Institut für Vergleichende Föderalismusforschung beschäftigt.
Forschungsschwerpunkte
Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „KOKO. Konflikt und Kommunikation“ des Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) untersucht sie aus Perspektive einer Politischen (Konflikt-)Soziologie soziale Konflikte im Alltag. Dabei geht es vor allem um die Bedeutung und Dynamiken von Gesprächen/Debatten über politische Themen im alltäglichen persönlichen Nahbereich sowie die Frage, welche Rolle dabei bestimmte politische Konfliktlinien spielen. Besonderes Interesse gilt in diesem Zusammenhang Subjektivierungsprozessen bei Fragen/Konflikten über Europäische Integration/Identität im Alltagsleben. Der empirische Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung dieser Themen in Deutschland und Italien.
Publikationen
Glockzin, Elena / Stetter, Stephan (2023): Subjektivierungsprozesse und politische Konflikte im persönlichen Nahbereich: Konzeptionelle Skizze eines Forschungsfeldes, KonfliktDynamik, 12, 1: 40-64, doi.org/10.5771/2193-0147-2023-1-40.