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Anna Reuß, M.A.Assoziierte WissenschaftlerinGeb. 33A, Raum 13 +49 89 - 6004 - 4843
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Lebenslauf
Anna Reuß war von 2021 bis Mai 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung und Juniormitglied im Forschungszentrum RISK. Sie ist seit 2018 Doktorandin am Lehrstuhl und forscht im Rahmen ihrer Dissertation zu Versicherheitlichung, Bedrohungswahrnehmungen und Sicherheitsnarrativen der Staaten des Golfkooperationsrates. Im Dezember 2019 war sie Visiting Fellow am King Faisal Center for Research and Islamic Studies in Riad, Saudi-Arabien. Der Aufenthalt wurde vom Gulf States Programme der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert. Im Jahr 2016 studierte sie ein Semester lang an der Universität von Kairo, Ägypten (Fakultät für Wirtschafts- und Politikwissenschaft). Sie hat einen Master-Abschluss von der Ludwig-Maximilians-Universität München und einen Bachelor-Abschluss der Universität Bamberg. Im Rahmen des Forschungsprojekts M4P am Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr untersucht sie Potenziale der Digitalisierung in Konflikten und deren Einfluss auf die Friedenskonsolidierung. Akademische Lehre: Seminar „Regionale Sicherheit und Konflikt in der Arabischen Welt" im M.A.-Studiengang "Staats- und Sozialwissenschaften“ (Wintertrimester 2022).
Dissertation
Als Doktorandin forscht sie zu Sicherheitsdiskursen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Position von Staaten im internationalen System. Erstgutachter und Betreuer ist Prof. Dr. Stephan Stetter. Siehe hierzu: Laufende Promotionsprojekte und Habilitationsprojekte an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung.
Forschungsinteressen
- Konzeptionelle und regionale Aspekte im Kontext der Security Studies
- Securitization und diskursive Prozesse
- Institutionen und ihre Verankerung in der Englischen Schule der Internationalen Beziehungen
- Sicherheitsnarrative und Außenpolitik der Staaten des Golfkooperationsrates
- Ansätze zur zivilen Konfliktbearbeitung in Westasien und Nordafrika