Fahrzeuganprall - passive Schutzelemente:
Vehicle Impact – Protective Elements Research (VIPER)
Die Fahrzeug-Attacken der letzten Jahre auf zivile oder militärische Ziele zeigten, dass vermehrt Fahrzeuge als Waffen eingesetzt werden. Die vorherrschende Gefährdung erfordert bauliche Schutzmaßnahmen, welche Personen in sensiblen Bereichen schützen. Die passiven Schutzelemente können hierbei entweder am Einsatzort fest installiert oder mobil im Bedarfsfall aufgestellt werden.
Im Auftrag der Wehrtechnischen Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik (WTD52) schafft die Forschungsgruppe BauProtect im Studienauftrag VIPER nicht nur einen weltweiten Überblick zu den eingesetzten Schutzelementen, sondern setzt sich mit den aktuellen Zertifizierungsverfahren auseinander. Es wird ermittelt, unter welchen Voraussetzungen analytische und numerische Verfahren einen Beitrag zur Entwicklung und Zertifizierung der Schutzelemente leisten können. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die mechanische Modellbildung des Fahrzeuges und der Schutzelemente, um einen möglichst realistischen Anprallvorgang rechnerisch abzubilden.
Gefördert durch: Wehrtechnische Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik (WTD52)