Particle Image Velocimetry (PIV)
Die Particle Image Velocimetry (PIV) hat sich in den letzten Jahren als zuverlässiges und effizientes Diagnoseinstrument für die berührungslose Analyse von transparenten Fluiden etabliert. Der wesentliche Vorteil gegenüber anderen etablierten Messverfahren, wie z.B. der Laser Doppler Anemometry (LDA) oder der Doppler Global Anemometry (DGV) liegt in der Tatsache, dass sich nur mit der Particle Image Velocimetry momentane Strömungsfelder erfassen lassen. Damit können insbesondere die Effekte und Prozesse in instationären, dreidimensionalen Strömungen gemessen und analysiert werden. Am Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik stehen diverse kommerzielle und selbst entwickelte PIV Systeme zur Verfügung, aus denen sich bei geeigneter Anordnung der Komponenten alle PIV Varianten aufbauen lassen:
- Standard PIV
- Stereoskopische PIV
- Hochgeschwindigkeits-PIV
- Mikroskopische PIV
- Mehrebenen PIV
- Tomographische PIV
- Scanning PIV
Die Particle Image Velocimetry bietet trotz Jahrzehnte langer Entwicklung immer noch sehr viel Potential für Verbesserungen. Am Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik werden insbesondere in den folgenden Bereichen die Entwicklungen vorangetrieben:
- Seeding
- optische Systeme
- digitale Bildverarbeitung
- Stereoskopische PIV
- Mehrebenen PIV
- Mikroskopische PIV
- Hochgeschwindigkeits-PIV
- 3D PIV
- 2D and 3D Particle Tracking Velocimetry (PTV)