Sachbearbeiterin Prüfungsamt
Andrea Ciecierski
Telefon: +49 89 6004-3072
Email: andrea.ciecierski@unibw.de
Das Bachelorstudium bereitet Sie auf die Tätigkeiten als Ingenieur durch die Vermittlung von soliden naturwissenschaftlich/mathematischen, ingenieurstechnischen und luft- und raumfahrtspezifischen Grundlagen vor. Mit dem methodenorientierten Studiengang verfolgen wir dabei einen interdisziplinären Ansatz: klassische maschinenbauliche Inhalte werden um Inhalte aus der Elektrotechnik/Elektronik und der Informationstechnik ergänzt, sodass Sie typischen Herausforderungen im Umgang mit komplexen interdisziplinären technischen Systemen gewachsen sind. Sie bauen sich dabei Fähigkeiten und Kompetenzen auf, um fachbezogene Probleme fundiert analysieren, bewerten und lösen zu können. Gleichzeitig bildet das Bachelorstudium das Fundament für das weiterführende Masterstudium.
Der Bachelorstudienganges Luft- und Raumfahrttechnik orientiert sich an den Empfehlungen des Fakultätentages Maschinenbau und Verfahrenstechnik (FTMV) und berücksichtigen die besonderen Anforderungen, die das Fachgebiet Luft- und Raumfahrttechnik mit sich bringt. Entsprechend ähneln die Inhalte denen eines klassischen Maschinenbaustudiums, betonen jedoch luft- und raumfahrttechnische Schwerpunkte bzw. Spezialgebiete.
Der Bachelorstudiengang umfasst Module im Umfang von 180 ECTS-Leistungspunkten. Die Regelstudienzeit für das Studium beträgt 3 Jahre (9 Trimester). Der Studienplan ist in Abbildung 1a dargestellt. Der Studiengang ist in einem Intensivstudium auch in einer Studienzeit von 2 ¼ Jahren (7 Trimester) studierbar. Das Konzept des Intensivstudiums, bei dem die Module in ihrem zeitlichen Verlauf so aufeinander abgestimmt sind, dass einzelne Module ein oder 2 Jahre früher absolviert werden können, hat sich in den vergangenen Jahren bewährt.
Der Aufbau und die Inhalte des Bachelorstudienganges sind grundlagen- und anwendungsorientiert. Hierbei wurde sich daran orientiert, dass die Absolventinnen/Absolventen ein Kompetenzprofil im Sinne der Anforderungen, die durch den Qualifikationsrahmen formuliert werden, aufbauen.
Studierende des Bachelorstudienganges LRT erwerben demnach Fähigkeiten und Fertigkeiten in Fachgebieten, die sich in ein Grundstudium und ein Fachstudium untergliedern lassen, wobei diese zeitlich nicht strikt getrennt sind. Zu den mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen gehört auch deren Vertiefung im Sinn der ingenieurwissenschaftlichen und insbesondere der luft- und raumfahrttechnischen Erfordernisse. Daneben gilt es, den Studierenden ingenieurwissenschaftliche Grundlagen zu vermitteln. Im Rahmen des Fachstudiums sind die Kenntnisse aus den ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen sowohl anwendungs- als auch grundlagenorientiert zu vertiefen und zu erweitern, um die Fähigkeiten aufzubauen, technische Probleme ganzheitlich und problemorientiert zu betrachten. Im Rahmen des Fachstudiums sind zudem spezifische luft- und raumfahrttechnische Herausforderungen intensiv zu vermitteln, was in entsprechenden Vertiefungs- und Schwerpunktfächern erfolgt. Zur Entwicklung und dem Betrieb technischer Systeme bedarf es weiterführender Kenntnisse, die durch fachübergreifende nichttechnische Fächer abgebildet werden.
Aus diesen prinzipiellen Überlegungen heraus ergeben sich 5 Kategorien von Lehrveranstaltungen, die im Folgenden näher beschrieben werden.
Die mathematisch/naturwissenschaftliche Grundlagenfächer umfassen Module der Höheren Mathematik sowie der Experimentalphysik. Mit diesen Lehrveranstaltungen lernen die Studierenden einerseits naturwissenschaftliche Phänomene und physikalische Effekte kennen sowie Verfahren zu deren Beschreibung mittels mathematischer Methoden, die zur Darstellung von technischen Problemstellungen herangezogen werden können. Andererseits werden die Grundlagen gelegt, um technische Funktionen zu analysieren und sich ergebende Aufgabenstellungen zu lösen. Analytische Lösungsansätze der Mathematik existieren häufig nicht oder reichen nicht aus, um praktische Aufgabenstellungen effektiv zu lösen. Mit den Modulen Numerische Mathematik und Softwareentwicklung für Ingenieure erhalten die Studierenden das Rüstzeug zur numerischen Lösung von Problemstellungen sowie deren Umsetzung in Rechenprogramme.
Die Module zu ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen dienen dazu, das Basiswissen des Maschinenbaus bereitzustellen. Die Module zur Technischen Mechanik liefern die Grundlagen für Struktur- und Festigkeitsbetrachtungen. Die Inhalte der Module zur Thermodynamik sind bereits um die spezifischen Herausforderungen der Luft- und Raumfahrttechnik erweitert. Ergänzt werden die Grundlagen um ein Modul Grundlagen der Elektrotechnik. Mit den Modulen zur Werkstoffkunde lernen die Studierenden die Eigenschaften metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe sowohl von der phänomenologischen und der chemischen Seite als auch von der werkstoffphysikalischen Seite her kennen. Das zugehörige Praktikum ermöglicht ihnen, erste Erfahrungen im Umgang mit solchen Werkstoffen zu machen und das in den Vorlesungen erlernte Wissen zu veranschaulichen.
Module zur Ergänzung der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen sind Strömungsmechanik und Grundlagen der Aerodynamik, Grundlagen der Wärmeübertragung, Grundlagen der Messtechnik sowie Steuerungs- und Regelungstechnik. Diese Module erlauben die Vertiefung der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen sowie den Aufbau spezifischer für luft- und raumfahrttechnische Systeme notwendiger Kenntnisse. Neben der Vermittlung von Grundwissen ist es das Ziel dieser Module, ein Verständnis für die Komplexität technischer Systeme aufzubauen.
Zu den fachübergreifenden nichttechnischen Fächern gehört das Modul Grundlagen BWL und Management für Ingenieure. Hier lernen die Studierenden, wie die Entwicklung und Entstehung technischer Systeme, im Kontext von Markt, Unternehmen und Gesellschaft betrachtet werden müssen. Die Lösungsfindung in den Ingenieurwissenschaften erfolgt heute überwiegend im Team, Kommunikations- und Präsentationstechniken sind daher erforderlich, um die Kooperation zu gewährleisten. Auch die gesellschaftlichen, psychologischen, ökonomischen und politischen Voraussetzungen und Wirkungen der entwickelten Systeme sind zu betrachten. Schließlich sind Teamfähigkeit und gute Englischkenntnisse wichtige Eigenschaften im Umfeld der Luft- und Raumfahrttechnik. Die Entwicklung individueller Fähigkeiten, die über ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten hinausgehen, wird durch Module aus dem universitätsweit angebotenen Begleitprogramm Studium+ gefördert.
Abgerundet wird der Wissensaufbau durch luft- und raumfahrtspezifische Vertiefungs- und Schwerpunktmodule Leichtbau, Antriebssysteme, Grundlagen der Flugmechanik und Luftfahrttechnik und Raumfahrtsysteme. Im Rahmen dieser Module gilt es, das erworbene Grundlagenwissen anzuwenden. Die Studierenden erhalten einen Überblick über das Zusammenspiel der Teildisziplinen in realen technischen Systemen der Luft- und Raumfahrttechnik. Ergänzt wird diese Fächergruppe durch zwei Wahlpflichtmodule, die den Studierenden die Möglichkeit bieten, sich in Fachgebieten entsprechend ihrer Neigungen zu vertiefen.
Um die Kompetenzen, die die Studierenden erwerben, optimal an die zukünftigen Herausforderungen anzupassen, ist es an der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik selbstverständlich, den Studierenden die Möglichkeit zur Mitarbeit in aktuellen Forschungsprojekten zu eröffnen. Einen ersten direkten Einblick in aktuelle Herausforderungen der Forschung und damit verbunden die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten erhalten die Studierenden im Rahmen der Module Studienarbeit und Bachelorarbeit. Mit beiden Modulen soll nicht nur ein Anwendungsbezug hergestellt werden sondern gleichzeitig auch durch die Anwendung des erworbenen Wissens die Fähigkeit trainiert werden, Methoden und Kenntnisse in einen Anwendungsbezug zu setzen und zur Problemlösung zu nutzen.
Die Studienarbeit stellt die erste größere Arbeit dar, in der die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse zu Lösung einer abgegrenzten Aufgabe unter Anleitung des wissenschaftlichen Personals bearbeiten. Ziel ist es neben dem oben beschriebenen Kompetenzaufbau, die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, der Informationsbeschaffung und –verarbeitung sowie des Darstellens und Dokumentierens technisch-wissenschaftlicher Sachverhalte zu erlernen und zu trainieren.
Mit der Bachelorarbeit stellen die Studierenden letztlich unter Beweis, dass sie in der Lage sind, in einem begrenzten Zeitraum eigenständig technisch-wissenschaftliche Problemstellungen zu erkennen und in Aufgaben zu überführen, für die sie dann Lösungen ableiten, konkretisieren und umsetzen. Die Ergebnisse werden durch die Studierenden nicht nur dokumentiert und aufbereitet sondern auch innerhalb eines Entwicklungsteams kommuniziert, präsentiert und dargestellt, sodass sie weiterverarbeitet werden können.
Mit den beschriebenen Ausbildungsinhalten erwerben die Studierenden sowohl notwendiges grundlagenorientiertes als auch anwendungsspezifisches Wissen zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Herausforderungen als auch die Kompetenzen, um an Problemstellungen zielorientiert heranzugehen sowie diese effektiv zu lösen. Die Studierenden werden in der Lage sein, sich nach Einarbeitung in eine konkrete Arbeitsumgebung in aktuelle fachspezifische Aufgabenfelder hineinzudenken und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten auf diese anzuwenden. Hierbei wirkt unterstützend, dass neben der fachlichen Kompetenz durch die Ausbildung im Rahmen von Studium+ auch soziale und außerfachliche Kompetenzen gefördert werden.
Das Praktikum ist in seiner Zielsetzung ein Industrie-Praktikum. Als Vorbereitung auf das Studium sollen die künftigen Studierenden im Grundpraktikum schon vor Studienbeginn grundlegende Techniken der Herstellung und Verarbeitung von Roh-, Halb- und Fertigfabrikaten des Maschinenbaus kennen lernen.
Das Grundpraktikum dient der Einführung in die industrielle Fertigung und damit der Vermittlung unerlässlicher Elementarkenntnisse. Die Praktikantin/Der Praktikant soll unter Anleitung fachlicher Betreuerinnen/Betreuer die Werkstoffe in ihrer Be- und Verarbeitbarkeit kennen lernen und einen Überblick über Fertigungseinrichtungen und -verfahren erlangen.
Das Grundpraktikum ist vor Studienantritt zu absolvieren und umfasst mindestens 8 Wochen.
Im Grundpraktikum müssen Tätigkeiten aus mindestens drei der folgenden sechs Tätigkeitsbereichen GP 1 bis GP 6 ausgeführt werden.
Im Rahmen dieser Bedingungen kann die Aufteilung und die zeitliche Abfolge der Praktikantinnen-/Praktikanten-Tätigkeiten frei gestaltet werden. Innerhalb der gewählten Tätigkeitsbereiche sollen die Studierenden entsprechend den Gegebenheiten des Ausbildungsbetriebes möglichst mehrere der zu jedem Tätigkeitsbereich beispielhaft angegebenen Tätigkeitsfelder kennenlernen.
Anerkannt werden maximal drei Wochen je Tätigkeitsbereich.
Die im Grundpraktikum zu vermittelnden Kenntnisse und Erfahrungen können vornehmlich in mittleren und großen Industriebetrieben sowie in Unternehmen, die umfangreiche technische Anlagen betreiben, erworben werden. Weiterhin sind auch Lehrwerkstätten und bedingt auch größere produzierende Handwerksbetriebe geeignet.
Der Betrieb muss über seine prinzipielle Eignung hinaus von der Industrie- und Handelskammer als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein, und es muss die Praktikantentätigkeit von einer mit der Ausbildungsleitung beauftragten Person betreut werden.
Nicht geeignet und deshalb nicht zugelassen sind Handwerksbetriebe des Wartungs- und Dienstleistungssektors.
Berufspraktische Tätigkeiten im eigenen oder elterlichen Betrieb werden nicht anerkannt.
Eine Praktikumswoche entspricht der regulären Wochenarbeitszeit des jeweiligen Betriebes. Die Teilnahme an der gleitenden Arbeitszeit des Praktikumsbetriebes ist zulässig. Abwesenheiten im Rahmen der Gleitzeitregelung (Gleittage) zählen nicht als Fehltage, jedoch darf das Gleitzeitkonto am Ende des jeweiligen Praktikums keine Fehlstunden aufweisen.
Ausfallzeiten sind möglichst durch Mehrarbeit (Überstunden, Verlängerung des Praktikums) auszugleichen. Ausfallzeiten können sein:
Fehlzeiten sind möglichst zu vermeiden. Zur vollständigen Anerkennung des Grund-bzw. Fachpraktikums sind maximal drei Fehltage zulässig.
Über die gesamte Dauer der Praktikantentätigkeit sind Berichte zu führen Die Berichte sollen der Übung in der Darstellung technischer Sachverhalte dienen und müssen deshalb selbst verfasst sein. Sie können Arbeitsgänge, Einrichtungen, Werkzeuge und so weiter beschreiben und Notizen über Erfahrungen bei den ausgeübten Tätigkeiten enthalten, soweit solche Angaben nicht den Geheimhaltungsvorschriften des betreffenden Betriebes unterliegen.
Im Fachpraktikum sollen umfassendere Berichte über ganze Praktikumsabschnitte oder aber über ausgewählte Teilaufgaben innerhalb eines Praktikumsabschnittes mit einem der Wochenzahl entsprechenden Gesamtumfang erstellt werden. Sofern der Betrieb dies gestattet, können hierbei auch Berichte verwendet werden, die im Rahmen der Praktikantentätigkeit bereits für den Betrieb erstellt wurden. Einem mehrere Wochen abdeckenden Gesamtbericht ist eine Übersicht über die fachliche und zeitliche Gliederung des Praktikumsabschnittes und eine kurze Beschreibung des Betriebes bzw. des Tätigkeitsbereiches voranzustellen. Ein Gesamtbericht muss inklusive Bildern einen Umfang von ein bis zwei DIN A4-Seiten pro Woche haben. Alle Berichte müssen durch die im Betrieb mit der Betreuung beauftragte Person mit Namen, Datum und Stempel abgezeichnet werden. Zusätzlich sind Wochenberichtsblätter anzufertigen in denen die Tätigkeiten an den einzelnen Arbeitstagen stichwortartig wiedergeben werden. Im Wochenberichtsblatt sind zudem die täglichen Arbeitsstunden einzutragen.
Bitte beachten Sie auch die Richtlinien für die berufspraktische Tätigkeit der Fakultät für LRT.
Vorlagen für Praktikumsberichte und Wochenübersichten finden sich auf der homepage des Prüfungsamtes.
https://www.unibw.de/studium/pruefungsamt/formulare/lrt-praktikum
Das Fachpraktikum ist in seiner Zielsetzung ein Industrie-Praktikum. Das Fachpraktikum soll das Studium ergänzen, indem es ermöglicht, erworbene Kenntnisse in ihrem Praxisbezug zu vertiefen und bereits in einem gewissen Umfang anzuwenden. Ein wesentlicher Aspekt des Praktikums liegt auch im Erfassen der soziologischen Seite des Betriebsgeschehens. Die Studierenden sollen den Betrieb, in dem sie tätig sind, als Sozialstruktur verstehen und insbesondere das Verhältnis zwischen Führungskräften und Mitarbeitern kennen lernen. Das Praktikum dient darüber hinaus als Orientierungshilfe für Entscheidungen in der Studienplanung und -schwerpunktbildung. Hierzu sollen möglichst eine größere Zahl von signifikant unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen kennen gelernt werden oder ein längerer Praktikumsabschnitt in Form eines so genannten interdisziplinären Projektpraktikums absolviert werden.
Das Fachpraktikum mit einem Gesamtumfang von mindestens acht Wochen umfasst Erfahrungserwerb und Tätigkeiten mit Bezug zum Ingenieur im Bereich Maschinenbau bzw. Luft- und Raumfahrttechnik.
Typische Tätigkeiten hierfür ist die Mitarbeit bei:
Neben einer gewissen Vielfalt in den Tätigkeiten sollte auch die Durchführung an unterschiedlichen Stellen angestrebt werden, um verschiedene Abteilungs- bzw. Unternehmenskulturen kennen zu lernen. Allerdings erfordern die meisten der aufgeführten Tätigkeiten eine gewisse Einarbeitungszeit, so dass für eine sinnvolle Mitarbeit oft ein zusammenhängendes Praktikum von mehreren Wochen erforderlich ist.
Alternativ zu verschiedenen Teilbereichen werden auch längere Tätigkeiten in einem einzelnen Teilbereich als interdisziplinäres Projektpraktikum anerkannt, wenn das bearbeitete Aufgabenfeld in besonderem Maße durch vielfältige Bezüge zu unterschiedlichen Teilbereichen gekennzeichnet ist. Dies ist zum Beispiel:
Die im Fachpraktikum zu vermittelnden Kenntnisse und Erfahrungen können vornehmlich in mittleren und großen Industriebetrieben (min. 50 Mitarbeiter) sowie in Unternehmen, die umfangreiche technische Anlagen betreiben, erworben werden. Darüber hinaus kommen auch Ingenieurbüros und hochschulunabhängige Forschungseinrichtungen in Frage.
Nicht geeignet und deshalb nicht zugelassen sind Handwerksbetriebe, Betriebe des Wartungs- und Dienstleistungssektors, Hochschulinstitute sowie militärische Dienststellen.
Im Fachpraktikum soll zumindest die allgemeine Lenkung der Praktikantentätigkeit durch eine Person mit Ingenieurqualifikation erfolgen. Ausnahmen sind nach Absprache möglich.
Anfragen zur Eignung des Betriebes sind mit einem Link zur Internetseite des Betriebes an den Praktikantenbeauftragten zu richten.
Die Suche nach einem geeigneten Praktikumsbetrieb und die Bewerbung um einen Praktikumsplatz ist Teil der berufspraktischen Tätigkeit. Im Folgenden ist der Ablauf bis zum Abschluss des Praktikantenvertrages kurz skizziert.
Der Personalbogen und der Antrag auf die Genehmigung einer Praktikumsstelle ist auf der Homepage des Prüfungsamtes verfügbar:
Die Entscheidung in allen Fragen des Praktikums trifft der Praktikantenbeauftragte der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik PD Dr. rer. nat. habil. Jürgen Bär.
Er untersteht den Weisungen des gemäß § 3 FPOLRT/Ba zuständigen Prüfungsausschusses.
Bitte beachten Sie auch die Richtlinien für die berufspraktische Tätigkeit der Fakultät für LRT.
Alle erforderlichen Vorlagen für das Praktikum können unter Prüfungsamt heruntergeladen werden.
Anfragen zur Eignung des Betriebes bitte mit Link zur Internetpräsentation desselben an die Praktikantenbeauftrage stellen.
Praktikantenbeauftragter der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik:
PD Dr. rer. nat. habil. Jürgen Bär
Institut für Werkstoffkunde (LRT5)
Geb. 37/1147, Tel. 089/6004-2561
Betreuung des Studiengangs:
Andrea Ciecierski
Prüfungs- und Praktikantenamt
Geb. 101/0116, Tel. 089/6004-3072
Basis für die Weiterentwicklung des Bachelorstudienganges Luft- und Raumfahrttechnik bildet der Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse als Standard für die Qualifikation des ersten Bildungszyklus, also dem Bachelorstudium an. Die Absolventen:
Auf Basis des erworbenen Kompetenzprofils bestehen für Absolventen/Absolventinnen des Bachelorstudienganges LRT vielfältige Einsatzmöglichkeiten sowohl im Rahmen der Entwicklung als auch des Betriebs komplexer technischer Systeme:
Im wissenschaftlichen Bereich finden Absolventinnen und Absolventen ein breites Betätigungsfeld an Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen, z. B. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institute der Fraunhofer Gesellschaft.
Auch außerhalb der eigentlichen Luft- und Raumfahrtindustrie können die Absolventen des Studienganges Luft- und Raumfahrttechnik eingesetzt werden, zum Beispiel in den Industriezweigen des Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeugbaus, der Schiffstechnik und des allgemeinen Maschinenbaus; auch Unternehmen aus der Windenergie- und Medizintechnik kommen in Frage. Software-, System- und Beratungshäuser bieten ebenfalls geeignete Beschäftigungen an.
grau hinterlegte Zellen = mathemat./naturwissenschaftl. Grundlagen
orange hinterlegte Zellen = ingenieurwissenschaftl. Grundlagen
grün hinterlegte Zellen = Ergänzung ingenieurwissenschaftl. Grundlagen
blau hinterlegte Zellen = Vertiefungs- und Schwerpunktfächer
hellgrau hinterlegte Zellen = fachübergreifende nichttechnische Fächer
WPF = Wahlpflichtfach | ||||
WH = Wiederholung | ||||
Wintertrimester | ||||
Mod. | Fach | Dauer | Modulverantw. | Datum |
1209 | Strömungsmechanik/Aerodynamik | 150 | Kähler | 27.03. |
1211 | WH Softwareentwicklung | 120 | Schulte/Klein | 29.03. |
1219 | Leichtbau | 90 | Höfer | 30.03. |
1214 | Thermodyn./Grundlg. Wärmeübertrag. | 180 | Zigan | 03.04. |
1210 | WH Numerische Mathematik | 120 | Klein | 06.04. |
1215 | Mess- und Regelungstechnik | 150 | Dollinger/Reißig | 05.04. |
WH Wahlpflichtfächer (ohne 3D-CAD) | nach Rücksprache | |||
Frühjahrstrimester | ||||
1208 | Grundlagen BWL für Ingenieure | 75 | komm. Höfer | ** |
1217 | Raumfahrtsysteme | 90 | Förstner | 03.07. |
1209 | WH Strömungsmechanik/Aerodynamik | 150 | Kähler | 05.07. |
1220 | Grundl. Flugmech./Luftfahrttechnik | 150 | Schulte/Stütz | 11.07. |
1216 | Antriebssysteme | 75 | Kozulovic | 14.07. |
vorlesungsfreie Zeit | ||||
1220 | WH Grundl. Flugmech/Luftfahrttechnik | 150 | Schulte/Stütz | 18.09. |
1208 | WH Grundlagen BWL für Ingenieure | 75 | komm. Höfer | 19.09. |
1219 | WH Leichtbau | 90 | Höfer | 20.09. |
1216 | WH Antriebssysteme | 75 | Kozulovic | 21.09. |
1212 | WH Maschinenelemente | 180 | komm. Höfer | 22.09. |
1214 | WH Thermodyn./Grundl. Wärmeübertr. | 180 | Zigan | 25.09. |
1217 | WH Raumfahrtsysteme | 90 | Förstner | 27.09. |
1207 | WH Grundlagen Elektrotechnik | 90 | Schein | 28.09. |
1215 | WH Mess- und Regelungstechnik | 150 | Dollinger/Reißig | 29.09. |
Herbsttrimester | ||||
Wahlpflicht I | nach Rücksprache | |||
Wahlpflicht II | nach Rücksprache |
WPF = Wahlpflichtfach | ||||
WH = Wiederholung | ||||
Wintertrimester | ||||
Mod. | Fach | Dauer | Modulverantw. | Datum |
1203 | Technische Mechanik I/II | 180 | Lion | 28.03. |
1202 | Höhere Mathematik III | 90 | Schäffler | 29.03. |
1206 | Werkstoffkunde + Chemie | 135 | Jägle | 31.03. |
Frühjahrstrimester | ||||
1205 | Experimentalphysik | 120 | Dollinger | 27.06. |
1230 | WPF 3D-CAD in der Produktentw. | 60 | Koch | 28.06. |
1204 | Technische Mechanik III | 90 | Lion | 30.06. |
vorlesungsfreie Zeit | ||||
1200 | WH Höhere Mathematik I | 90 | Schäffler | 18.09. |
1203 | WH Technische Mechanik I/II | 180 | Lion | 19.09. |
1201 | WH Höhere Mathematik II | 90 | Schäffler | 20.09. |
1205 | WH Experimentalphysik | 120 | Dollinger | 21.09. |
1202 | WH Höhere Mathematik III | 90 | Schäffler | 25.09. |
1206 | WH Werkstoffkunde + Chemie | 135 | Jägle | 26.09. |
1230 | WH 3D-CAD in der Produktentw. | 60 | Koch | 27.09. |
1204 | WH Technische Mechanik III | 90 | Lion | 28.09. |
Herbsttrimester | ||||
1212 | Maschinenelemente | 180 | Koch | 15.12. |
1211 | Softwareentwicklung | 120 | Schulte/Klein | 18.12. |
1207 | Grundlagen der Elektrotechnik | 90 | Schein | 19.12. |
1210 | Numerische Mathematik | 120 | Klein | 21.12. |
WPF = Wahlpflichtfach | ||||
WH = Wiederholung | ||||
Herbsttrimester | ||||
Mod. | Fach | Dauer | Modulverantw. | Datum |
1200 | Höhere Mathematik I | 90 | Richter | 18.12. |
1201 | Höhere Mathematik II | 90 | Apel | 20.12. |
Andrea Ciecierski
Telefon: +49 89 6004-3072
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