Studierende des Masterstudiengangs Luft- und Raumfahrttechnik sollten Freude am analytischen Arbeiten nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten haben. Sie dürfen keine Berührungsängste mit der Technik im Allgemeinen und der Computer- und Informationstechnik im Besonderen haben. Außerdem prägen logisches Denkvermögen, gute dreidimensionale Vorstellungskraft und analytisches Vorgehen einen erfolgreichen Ingenieur.
Als Grundlage für die Gestaltung des konsekutiven Masterstudienganges Luft- und Raumfahrttechnik wird der Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse herangezogen, wonach von den Absolventen eines Masterstudienganges erwartet wird, dass sie
- Wissen und Verstehen demonstriert haben, das auf den üblicherweise mit dem Bachelor-Level assoziierten Kenntnissen aufbaut und diese vertieft, und das eine Basis oder Möglichkeit liefert für Originalität im Entwickeln und/oder Anwenden von Ideen, häufig in einem Forschungskontext;
- ihr/sein Wissen und Verstehen und ihre/seine Problemlösungsfähigkeiten in neuen oder unvertrauten Zusammenhängen innerhalb breiter (oder multidisziplinärer) Kontexte im Studienfach anwenden können;
- die Fähigkeit besitzen, Wissen zu integrieren, mit Komplexität umzugehen und auf der Basis unvollständiger oder begrenzter Informationen Einschätzungen zu formulieren, die aber trotzdem die mit der Anwendung des Wissens und Verstehens verbundene soziale und ethische Verantwortung berücksichtigen;
- ihre oder seine Schlussfolgerungen und das Wissen und die Prinzipien, die ihnen zugrunde liegen, klar und eindeutig kommunizieren können, sowohl an Experten wie auch an Laien;
- über Lernstrategien verfügen, die es ihr oder ihm ermöglichen, ihre oder seine Studien größtenteils selbst bestimmt und autonom fortzusetzen.