An der Professur für Intelligente, Multimodale Verkehrssysteme wird im Rahmen des dtec.bw Forschungsprojekts MORE - MUNICH MOBILITY RESEARCH CAMPUS der Stand der Technik in Verkehrsdatenerfassung erforscht. Die UniBw M testet in diesem Projekt am Markt verfügbare Technologie und analysiert die Vorteile und auch Grenzen der Trajektorienerfassung. 

Ziel

Mit unserem Verkehrsdatenerfassungssystem wird die benötigte Forschungsinfrastruktur zur Erhebung des Verkehrszustands und Trajektorienerfassung auf dem Campus aufgebaut. Dafür wird der Campus mit Kameras, Batterieboxen und einem Server ausgestattet. Es findet keine Speicherung von Bild- und Videodaten statt.

Trajektorien 

Die von den Kameras erfassten Bilder und Videos werden von der verarbeitenden Software FLOW (https://datafromsky.com/flow) in Trajektorien übersetzt. Trajektorien sind Datenpunkte von Objekten inkl. relevanter Metadaten, wie Zeitstempel und Objektklassifikation. Es werden keine Videos bzw. Bilder gespeichert, weder lokal (Kamera) noch zentral (Server), sondern lediglich die erfassten Trajektorien. 

Trajektorien aus der Verkehrsdatenerfassung

Das Video zeigt einen typischen Abschnitt aus den erfassten Verkehrsdaten. Die gespeicherten Daten sind nur Trajektorien der erfassten Objekte über ein statisches Bild vom Erfassungsbereich.

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