Thema: Die Supply Chain – Interessen aushandeln
Professur: Prof. Bernhard Leipold, Prof. Ulrike Lechner
Laufzeit: 1.1.2021 - 31.12.2024
Ziel ist es, Instrumente als Unterstützung der Aushandlungsprozesse divergierender Interessen von Stakeholdern zu entwickeln und damit Konzepte und technische Entwicklungen zu validieren. Eine disruptive Technologie wie DLT (Distributed-Ledger-Technologie), mit der zentrale Autoritäten durch vertrauenswürdige Transaktionen abgelöst werden können und Geschäftsmodellinnovationen möglich werden, erfordert es, divergierende Interessen neu auszuhandeln. Ziel des Projektes ist, Instrumente für diese Aushandlungsprozesse bereitzustellen und durch die Erfassung mentaler Repräsentationen und Einstellungen kontinuierlich zu ihrer Validierung beizutragen. Es wird auch untersucht, inwieweit die Flexibilität des Selbstkonzepts (z.B. hartnäckige Zielverfolgung, flexible Zielanpassung) prädiktiv in konkreten Aushandlungssituationen ist und wie diese Flexibilität des Selbstkonzepts in Wechselwirkung mit Resilienz einer Organisation, einer Lieferkette und Digitaler Souveränität steht.