Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse

Als Grundlage für die Gestaltung des Bachelor-Studienganges Elektrische Energiesysteme und Informationstechnik (EIT) wird der Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse herangezogen. Der Bachelor-Studiengang Elektrische Energiesysteme und Informationstechnik ist grundlagen- und methodenorientiert und vermittelt die Grundlagen des Faches in der Breite.

Nach Abschluss des Studiengangs verfügen die Absolvent/-innen über ein kritisches Verständnis dieser Methoden und Theorien. Er stellt sicher, dass die Voraussetzungen für spätere Verbreiterungen, Vertiefungen und Spezialisierungen im Fach gegeben sind. Der Studiengang befähigt dazu, die vermittelten Fähigkeiten und Kenntnisse anzuwenden und sich im Zuge eines lebenslangen Lernens schnell neue, vertiefende Kenntnisse anzueignen und sich nachhaltig auch auf zukünftige Technologien einstellen zu können. Die Absolvent/-innen können Problemlösungen im Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik vor dem Hintergrund möglicher Zusammenhänge mit fachlicher Plausibilität erarbeiten und weiterentwickeln.

Speziell werden folgende Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt:

  • In drei Mathematik-Modulen werden mathematische Kenntnisse und Methoden vermittelt, die grundlegend für das Studium sind, da Probleme und Lösungsvorschläge in allen Teildisziplinen der Elektrischen Energiesysteme und der Informationstechnik formuliert werden.
  • In den Modulen „Experimentalphysik“, „Grundlagen der Elektrotechnik“ und „Elektromagnetische Felder“ wird die naturwissenschaftliche Basis der Elektrischen Energiesysteme und der Informationstechnik gelegt.
  • Das Modul „Ingenieurinformatik“ vermittelt unabdingbare Grundlagen (Software-Engineering) zur effizienten Umsetzung fachspezifischer Kompetenz.
  • In den Modulen „Grundlagen der Messtechnik“, „Einführung in die Elektrische Energietechnik“, „Regelungstechnik“ und „Grundlagen der Schaltungstechnik“ werden Kenntnisse vermittelt, die unverzichtbar für den Bachelor-Abschluss Elektrische Energiesysteme und Informationstechnik sind, da sie Grundlagen für alle elektrotechnischen Teilgebiete bilden.
  • Die Module „Signale und Systeme“ und „Einführung in die Hochfrequenztechnik“ vermitteln die Grundlagen im Kommunikationsbereich. Es werden grundlegende Fähigkeiten zur mathematischen Analyse kommunikationstechnischer Systeme vermittelt.
  • Ein modernes technisches Studium ist heute undenkbar ohne die Künstliche Intelligenz, deren Grundlagen im Modul „Einführung in die Künstliche Intelligenz“ gelegt werden.
  • Im Rahmen des Industriepraktikums lernen die Studierenden nicht nur fachspezifische handwerkliche Fähigkeiten, sondern erhalten auch Kompetenzen im verantwortlichen Umgang mit Werkstätten.
  • Im Rahmen des studium plus erwerben die Studierenden außerfachliche Kompetenz und sind damit für die nichttechnischen Anforderungen im beruflichen Umfeld sensibilisiert.

 

Für eine charakteristische Profilierung nutzt der Bachelorstudiengang Elektrische Energiesysteme und Informationstechnik an der UniBw M zwei spezifische Eigenschaften: Die gute Ausstattung im Bereich der für die Lehre eingesetzten Labore und die Vielzahl der angebotenen Veranstaltungen, die eine spezifische Ausbildung in Kleingruppen ermöglicht.

Studienrichtungen

 

  • Elektrische Energietechnik (EET)
  • Sichere Kommunikation und Elektronik (SKE)

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