Numerische Magnetfeldberechnung


Mit der Methode der Finiten Elemente (FEM) werden die magnetischen Kreise elektrischer Maschinen berechnet. Dabei kann das nichtlineare Materialverhalten (Sättigung) sowie der Einfluss zeitveränderlicher Größen (Stromverdrängung) berücksichtigt werden. Erforderlich ist eine hohe Auflösung zur genauen Nachbildung der Querschnittsgeometrie. Als Ergebnis erhält man die Verteilung der magnetischen Induktion mit den kritischen Bereichen höchster Belastung. Das Verfahren wird angewendet zur Auslegung hochausgenutzter Maschinen für Elektrofahrzeuge und hat sich insbesondere bei der Berechnung geschalteter Reluktanzmaschinen als unverzichtbar erwiesen.


Beispiele Reluktanz-Aktor:

RM-Aktor (Geometrie 01): Belastung des magnetischen Kreises - Farbdarstellung

© EAA - UniBw München - Diplomarbeit Markus Zilske

RM-Aktor (Geometrie 08): Belastung des magnetischen Kreises - Farbdarstellung

© EAA - UniBw München - Diplomarbeit Markus Zilske

RM-Aktor (Geometrie 16): Belastung des magnetischen Kreises - Farbdarstellung

© EAA - UniBw München - Diplomarbeit Markus Zilske


Beispiele Permanentmagnet-Maschine:

PM-Maschine Leerlauf: Belastung des magnetischen Kreises - Feldlinienbild (gesamt)

© EAA - UniBw München - Diplomarbeit Jens Lüder

PM-Maschine Leerlauf: Belastung des magnetischen Kreises - Feldlinienbild (Ausschnitt)

© EAA - UniBw München - Diplomarbeit Jens Lüder