Corona-Krise und öffentliche Beschaffung: Vorträge bei Expertenhearings der EU und des BMWi
2 Dezember 2020
Im Zuge der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie die Europäische Union große Programme aufgelegt. Die damit verbundenen nicht unerheblichen Mittel sollen gezielt die Wirtschaft fördern sowie Digitalisierung und Nachhaltigkeit voranbringen. Die öffentliche Beschaffung „vergibt“ diese Mittel an die Privatwirtschaft, ihr kommt daher große Bedeutung zu. Dazu haben im Oktober 2020 das BMWi und die EVP-Fraktion im EU-Parlament große Konferenzen bzw. Expertenhearings veranstaltet. Im Rahmen der „European Conference on Public Procurement“ am 21. Oktober referierte Prof. Dr. Michael Eßig zum Thema „Enhancing efficiency of public procurement before and after the crisis“ und diskutierte u.a. mit Angela Russo, Head of International Cooperation Projects der italienischen Beschaffungsagentur Consip SpA, Marzena Rogalska, Direktor in bei der Europäischen Kommission sowie Gavin Hayman, Executive Director, Open Contracting Partnership. Public procurement challenges during the COVID-19 crisis. Die EPP-Gruppe im EU-Parlament veranstaltete am 15. Oktober ein Expertenhearing unter der Leitung von Andreas Schwab, Mitglied des EU-Parlaments, an dem u.a. Prof. Elisabetta Manunza, Head of Centre for Public Procurement at University Utrecht und Prof. Dr. Michael Eßig teilnahmen.