Unser Profil in Lehre und Forschung
Die Forschungsschwerpunkte der Professur für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie liegen in den Bereichen Gesellschaftstheorie, Theorien sozialer Inklusion und Exklusion, Strategien und Praktiken des Theoretisierens sowie Kultur- und Literatursoziologie.
Forschungsprojekte an der Professur für Soziologie der Globalisierung befassen sich mit den Folgen der Globalisierung als Metadiskurs. Auf die eine oder andere Weise untersuchen sie das, was man die „Nachwirkungen der Globalisierung” nennen könnte, d.h. soziale und politische Praktiken, die inmitten der Ruinen des Neoliberalismus entstehen.
Die Forschung an der Professur für sozialwissenschaftliche Ökonomie untersucht Phänomene menschlicher Entscheidungen unter Knappheit und deren Wohlergehensauswirkungen in Kontexten traditioneller ökonomischer Fragestellungen und darüber hinaus. Sowohl in Lehre als auch Forschung steht dabei die empirische Erforschung dieser Zusammenhänge mittels Beobachtungsdaten oder im Rahmen von Feld- und Laborexperimenten im Fokus.
Generell bewegt sich die thematische Forschung der Professur für Entwicklungsökonomie und -politik im Kontext der „Globalen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung “ der Vereinten Nationen. Ein besonderes forscherisches Augenmerk liegt auf dem Ziel 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“, da nachhaltige Entwicklung nicht ohne Frieden und Stabilität möglich ist. Die wissenschaftliche Herangehensweise ist problemorientiert und deshalb transdisziplinär.
Die Forschung an der Professur für Flucht, Migration und soziale Mobilität widmet sich der Erforschung von Flucht- und Migrationsprozessen und befasst sich mit der Wissensproduktion über Migration und sozialer Mobilität. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der historischen und kulturwissenschaftlichen Untersuchung dieser Mobilitätsformen in West- und Nordafrika.